Selbsthass & Emanzipation. Das Andere in der heterosexuellen Normalität

Nicht nur Heterosexuelle betonen möglichst häufig, wie tolerant und liberal die Gesellschaft doch mittlerweile geworden sei – gerade in Bezug auf Schwule, Lesben und Transmenschen. Auch diesen ist die Normalität ein großes Anliegen, zu der es zu gehören scheint, dass alles, so wie es ist, in bester Ordnung sei. Die Feindseligkeit aber ist immer noch vorhanden. Am deutlichsten spürbar im Coming-out, das auch heute für die meisten ein Problem darstellt.

So weit kann es also nicht her sein mit der Normalität der Anderen. Anderssein wird abgewertet, was sich nicht zuletzt auf die Anderen und ihren Umgang mit sich selbst auswirkt.

Patsy l‘Amour laLove ist Polit-Tunte in Berlin, promoviert zur Schwulenbewegung der 1970er-Jahre in der BRD, ist Beraterin und Referentin für LGBTI an der Humboldt-Universität zu Berlin, forscht und schreibt zu Selbsthass, Männlichkeit und Pornographie.

Referent_in / Kooperationspartner_innen:

Patsy l‘Amour laLove

Eintritt:

frei