Umgang mit queeren Geflüchteten-Erarbeitung von Handlungsmöglichkeiten in der Praxis

Lesbische, schwule, trans* und inter* Geflüchtete sind häufig einer besonderen Diskriminierung ausgesetzt. Die sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität spielt bei queeren Geflüchteten häufig eine Rolle als Fluchtgrund. In Deutschland sind die Menschen jedoch weiterhin von Diskriminierung in den Unterkünften, wie auch  ins besondere im ländlichen Raum von Homo- und Transphobie und Rassismus betroffen. In diesem Workshop wollen wir Perspektiven zum Umgang mit lesbisch, schwulen, bisexuellen, trans* und inter* Geflüchteten geben und gemeinsam entwickeln. Welche besonderen Herausforderungen bringt diese Intersektionalität mit sich? Wie können queere Geflüchtete konkret unterstützt werden? Wie kann mit Diskriminierung umgegangen werden? Welche Projekte und Angebote gibt es in diesem Bereich?

Anhand von Fallbeispielen werden konkrete Szenarien durchgespielt und diskutiert. Die Referentin ist in der Beratung von queeren Geflüchteten in Leipzig tätig. Der Workshop richtet sich an Menschen die mit Geflüchteten arbeiten, in Unterkünften, Beratung oder als freiwillige Unterstützer*innen.

Referent_in / Kooperationspartner_innen:

Sabrina Latz

Hinweise:

Anmeldung erforderlich
per Mail an refugees@rosalinde-leipzig.de

Eintritt:

frei