Es gibt mehr als zwei Geschlechter – biologische Erkenntnisse und ihre Wirkungen auf die geschlechterreflektierende Pädagogik

Mädchen- und Jungenarbeit „Feministische Mädchenarbeit und Jungenarbeit sind als pädagogische Konzepte seit Beginn geschlechterreflektierend und bipolar ausgerichtet.

Diese Bipolarität ermäglicht das Verständnis von geschlechtlichen Herrschaftsstrukturen zwischen Mann und Frau. Geschlechterreflexion ermöglicht die Differenzierungen im Herrschaftsverhältnis bezüglich sexueller Orientierung, Körper, Identität und Performanz, bzw. Geschlechterrollen zu reflektieren.

Beide Herangehensweisen sind relevant für geschlechterreflektierende Pädagogik und beinhalten Widersprüchlichkeiten. Diese Widersprüchlichkeiten sollen Thema der Veranstaltung sein. Welche „Sackgassen“ produzieren Jungen- und Mädchenarbeit? Welche Bereiche bleiben in der Pädagogik tendenziell unterrepräsentiert?

Kurz: Welche Bedeutung hat Jungen- und Mädchenarbeit, wenn sie Diskussionen um geschlechtliche Vielfalt nicht rezipiert?

Referent_in / Kooperationspartner_innen:

Heinz-Jürgen Voß

Hinweise:

Anmeldung erforderlich

Eintritt:

frei