Führung durch das Prager-Haus
Die Besucher_innen werden durch das Objekt geführt und vertraut gemacht mit dem Vorhaben, aus dem Geschäftshaus des kleinen jüdischen Fellhändlers Bernhard Prager einen Ort des Lernens, der Erinnerung und Begegnung zu machen. Die Räume, die in Eigeninitiative des Prager-Haus Apolda e.V. saniert werden, sollen enthalten: einen Museumsraum für jüdisches Leben im 20. Jahrhundert bis zur Shoa, einen Medienraum für Schüler_innen von Regelschulen und Gymnasien, wo sie sich informieren können über Widerstand und Verfolgung im Naziregime sowie einen Versammlungsraum für den Verein und Vortragsraum für Darbietungen mit dem gesprochenen Wort, mit Musik, Lesung und Gespräch. Der Verein wird dort auch seine bisher 36 Veröffentlichungen zur Geschichte jüdischer Familien, zu Personen des Arbeiterwiderstands, zu Krankenmorden, Wehrmachtsdeserteuren und Zwangsarbeiter_innen anbieten.
Referent_in / Kooperationspartner_innen:
Peter Franz
Hinweise:
Anmeldung erforderlich
per Mail an hft2016@queerweg.de
Eintritt:
frei